Samstag, 6. Dezember 2014

Mal ein ganz anderes Thema


Karikatur von Klaus Heilmann, www.kunstmalstudio.de

Heute soll es mal um ein ganz anderes Thema gehen. Eines, über das man sich zwar trefflich aufregen, aber dennoch nicht streiten kann. Und um was mag es sich handeln, wenn mehrere Menschen beieinander sind und nicht wissen, worüber sie sich unterhalten sollen? Richtig, das Wetter! Diese Thematik ist völlig unverfänglich, denn Keiner kann den Anderen dafür verantwortlich machen und Einfluss können wir ohnehin nicht darauf nehmen. Da mir keine bessere Idee kam, dachte ich, es mal genauso zu probieren.
Normalerweise gilt ja der Norden Deutschlands eher als benachteiligt, was Sonnenschein und warme Temperaturen angeht. Regnerisches und trübes Wetter werden uns häufiger nachgesagt, während die Sonne den Süden verwöhnt. In diesem Jahr war es aber wohl eher umgekehrt. Der Oktober zeigte sich mehr als golden und selbst der November schien vergessen zu haben, dass es eigentlich kälter werden sollte. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals in der Mitte dieses Monats nochmals den Rasen gemäht haben zu müssen.
Aber es hatte auch sein Gutes: Eine so lange Flugsaison unter besten Bedingungen kommt mir bislang einmalig vor. Der Wetterbericht brauchte nicht zweifelnd beäugt werden, ob es denn überhaupt noch Sinn machte, die Akkus zu laden. Und wenn dann quasi als Irrläufer doch mal etwas mehr Wind aufkam oder sich Regen zeigte, was soll´s?
Doch je länger die Flugsaison dauerte, umso häufiger drängte sich ein Gedanke in mein Bewusstsein: Irgendetwas fehlt aber! Da war doch noch was! Nur was konnte das sein?
Ich zermarterte mir mein Hirn. Das Fliegen lief doch wie geschmiert, also was raubte mir die Ausgeglichenheit? Ich bemühte mich vergeblich, ich fand einfach keine Antwort. Waren das etwa schon die Vorboten altersbedingter Vergesslichkeit? Doch das Glück war mit mir! Es kam der Morgen des 21. November. Der Tag, an dem mein seelisches Gleichgewicht wieder ins Lot kommen sollte.
Wie gewohnt blickte ich mit müden Augen aus dem Fenster in den Garten, der durch das erste Licht erhellt wurde. Und war im nächsten Moment hellwach! Was war das? Hatten die letzten warmen Tage zu einem explosionsartigen Ausblühen der Gänseblümchen geführt? Hatte ein vorbeifahrender Laster mit Mehl seine Ladung verloren? Sofort bemühte ich Tante Google, die ja bekanntlich alles weiß. Und tatsächlich, sie konnte mir eine Antwort geben: Es handelte sich wohl um Raureif, eine Erscheinung, die immer dann auftritt, wenn die Temperaturen unter 0 Grad sinken und Wasser gefriert! Ich hatte von solchen Ereignissen bereits gehört, konnte mich aber an des letzte dieser Art nicht mehr erinnern.
Und dann fiel es mir plötzlich wie Balsastaub aus den Haaren: Ich lief zu meinem Hobbyraum. Die lange Nichtnutzung hatten zahlreiche Spinnen genutzt, neues Terrain für sich zu besiedeln. Mühsam kämpfte ich mich durch die Spinnweben. Unter Staub kaum noch erkennbar, erkannte ich die Anfänge der Projekte, die mit dem Beginn der Flugsaison zum Stillstand gekommen waren: Zwei Rümpfe im Rohbau, ein Korb prall gefüllt mit gefrästen Sperrholzrippen. Ach ja, und dort lag noch immer das Holz auf Vorrat, das ich für den weiteren Bau vorgesehen hatte. Die geplanten Antriebe, Regler und sonstiges Zubehör fanden sich genauso unberührt wieder. Alles schien wie im Dornröschenschlaf nur auf die Erweckung zu warten. Nun wusste ich, was mir fehlte und worauf ich solange gewartet hatte, eine Träne des Glücks rann mir die Wange hinunter: Die Bausaison konnte wieder beginnen!

In diesem Sinne wünsche ich allen Gleichgesinnten eine erfolgreiche Bausaison. Und Denjenigen, die nun mehr oder weniger auf das Fliegen ohne den Ersatz durch den Baugenuss verzichten müssen, sei gesagt: Der nächste Frühling kommt bestimmt!

Samstag, 1. November 2014

Überprüfung der Schwerpunktlage bei Flugmodellen mit größerer Startmasse



Bei den meisten Flugmodellen stellt es kein Problem dar, die richtige Schwerpunktlage festzustellen. Mit zwei Fingern hebt man das Modell unter den Flügeln an der Stelle an, wo er liegen soll. Etwas professioneller geht es mit SP-Waagen, auf die das Modell gelegt wird. Wenn dann das Flugzeug leicht nach vorn geneigt in der Waage liegt, passt alles. So weit so gut. Übersteigt die Startmasse aber die 10 kg-Marke, wird es schon schwieriger. Irgendwann muss man ein gut durchtrainierter Kraftsportler sein, um es noch anheben zu können. Viel schlimmer aber ist, dass die Druckfläche beim Anheben sehr klein und damit der ausgeübte Druck sehr hoch wird. Irgendwann gibt dann auch die stabilste Beplankung nach und  hinterlässt dauerhafte Eindrücke der ungewollten Art.
Auf der Suche nach einer Lösung, stieß ich auf eine Aussage aus dem Großflugzeugbau: Die Schwerpunktlage wird aus der Masse berechnet, die auf den Fahrwerken lastet. Eine Formel konnte ich leider nicht ausfindig machen und so überlegte ich selbst, wie es funktionieren könnte. Schnell stellte ich fest, dass die Herleitung recht einfach war, da es sich um ein einfaches Hebelgesetz handelt. Wen die mathematischen und physikalischen Hintergründe interessieren, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen, denn ich stelle hier der Einfachheit halber nur die Ergebnisse und die praktische Anwendung vor:

Zunächst sind einige Begriffe einzuführen, die sowohl für Flugmodelle mit Drei- als auch für Zweibeinfahrwerk gültig sind:

Abbildung 1:  Bezeichnungen an einem Flugzeug mit Zweibeinfahrwerk



Abbildung 2: Bezeichnungen an einem Flugzeug mit Dreibeinfahrwerk/Hecksporn



 L: Abstand der Auflagepunkte der Räder/des Spornrades und zwar bezogen auf die Senkrechte zur Rumpfmittellinie! Bei einem Sporn sollte der Auflagepunkt für die Ermittlung des Abstandes L genommen werden, auf dem das Modell bei waagerechter Ausrichtung tatsächlich liegt!
A: Abstand des Schwerpunktes vom Vorderrad bezogen auf die Senkrechte zur Rumpfmittellinie!
B: Abstand des Schwerpunktes vom Hinterrad/Sporn bezogen auf die Senkrechte zur Rumpfmittellinie!
M1: Masse auf dem vorderen Fahrwerk bei waagerechter Rumpfmittellinie!
M2: Masse auf dem hinteren Fahrwerk/Sporn bei waagerechter Rumpfmittellinie!

Man sollte sich mit dem Verfahren zunächst an einem Modell mit bekannter Schwerpunktlage vertraut machen, da sehr schnell systematische Fehler auftreten können, die das Ergebnis stark verfälschen. Das werde ich im Folgenden noch an einem Beispiel verdeutlichen.
Die verwendete Waage sollte keinesfalls aus Omas guter Küche stammen, sondern eine genau wiegende Digitalwaage sein. Wer über zwei davon verfügt, ist noch besser dran.

Welche Wägung man als erste anwendet, ist unerheblich. Ich beginne mit dem vorderen Fahrwerk.
Zunächst stellt man also das Flugmodell mit dem Frontfahrwerk auf eine Waage und richtet das Modell bezogen auf die Längsachse waagerecht aus! Eventuell benötigt man eine Arretierung, damit gerade bei Zweibeinfahrwerken das Modell nicht hinunterrollt. Die Masse der Arretierung ist auf der Waage als Tara einzugeben, damit sie sich wieder auf null stellt!
Der angezeigte Wert wird nun notiert. Anschließend wiederholt man die Wägung für das hintere Fahrwerk/den Sporn.  Auch hier muss das Modell mit der Längsachse waagerecht stehen! Nachdem der zweite Wert notiert ist, kann bereits gerechnet werden:

A = L/((M1/M2)+1)


Richtige Wägung vorn
 
Richtige Wägung von M1
 
Richtige Wägung hinten
Richtige Wägung von M2
 In unserem Beispiel sind L= 995 mm; M1=2.865 Gramm, M2=495 Gramm. Eingesetzt ergibt sich:

                              A = 995/((2.865/495)+1)

                              A = 146,58 mm ~ 147 mm

Der Schwerpunkt liegt also 147 mm hinter dem Auflagepunkt des Frontfahrwerkes bezogen auf die Senkrechte zur Rumpfmittellinie! Der Wert deckte sich mit dem der oben beschriebenen Finger-Unterstützungsmethode.

Wem zwei Digitalwaagen zur Verfügung stehen, kann natürlich sofort beide Werte in einem Arbeitsgang ablesen. Aber auch hier gilt: Die Längsachse des Flugmodells muss beim Wägen waagerecht ausgerichtet sein!

Wie wichtig eine waagerechte Ausrichtung der Längsachse ist, möchte ich an folgendem Beispiel zeigen. Hier habe ich das Modell jeweils auf die Waage und direkt auf den Tisch gestellt.
 
Falsche Wägung vorn

Falscher Wert von M1


Falsche Wägung hinten
Falscher Wert von M2
 Der Fahrwerksabstand bleibt unverändert, aber die Auflagemassen verändern sich  L= 995 mm, M1=2.801 Gramm, M2=537 Gramm. Dass die Summe aus M1 und M2 gegenüber den oben angegebenen Werten nicht gleich ist, hängt damit zusammen, dass die Längsachse des Modells bei der Wägung vorn und hinten diesmal unterschiedlich schräg stand! Hier sieht man bereits, welche Fehler sich einschleichen.
Wieder in die obere Formel eingesetzt ergibt sich:

                              A = 995((2.801/537)+1)

                              A = 160,07 mm ~ 160 mm !!!

Der Schwerpunkt müsste also fast 13 mm weiter hinten liegen! Deshalb noch einmal der Hinweis: Das Verfahren zunächst an einem Modell mit bekannter Schwerpunktlage testen und sich damit vertraut machen!

Ob die Wägungen richtig waren, kann man übrigens ganz einfach feststellen: Die Summe von M1 und M2 muss natürlich gleich der Gesamtmasse des Flugmodells sein. Bei der zweiten falschen Wägung ist das nicht der Fall.

Wer ungern selbst rechnet, dem kann von mir ein Excel-Makro zur Verfügung gestellt werden, dass von einer Bekannten, Birgit Neubauer, programmiert wurde. Die Berechnungsmethode steht gleichzeitig parallel für Modelle mit Zwei- und Dreibeinfahrwerken zur Verfügung. Nach der Eingabe der Werte L, M1 und M2  wird sofort die Schwerpunktlage A ausgerechnet. Anfragen bitte an: quax_tf@yahoo.de

Stimmt die Schwerpunktlage nicht, so ist durch entsprechende Verschiebung von z. B. Akkus die Lage zu verändern, bis der korrekte Wert beim Nachwiegen erreicht wird.

Noch ein Hinweis: Natürlich ist die Schwerpunktlage mathematisch auch bei nicht waagerechter Längsachse ermittelbar, selbst wenn bei einzelner Wägung der vorderen und hinteren Masse die Längsachse unterschiedlich ausgerichtet war. Um jedoch zu korrekten Ergebnissen zu kommen, wäre in diesem Fall die genaue Kenntnis der Anstellwinkel der Längsachse erforderlich. Diesen genügend genau zu ermitteln, dürfte schwieriger sein, als das Flugmodell waagerecht auszurichten. Zudem ging es mir darum, dem interessierten Modellbauer ein möglichst einfach anzuwendendes Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Sex sells




Karikatur von Klaus Heilmann, www.kunstmalstudio.de
Für uns alten Säcke: Sex verkauft! Klingt natürlich auch bescheiden und führt uns wieder einmal schmerzhaft vor Augen, wie hinterwäldlerisch wir Anhänger der deutschen Sprache letztlich sind. Doch das soll nicht das heutige Thema sein.
Dieser Grundsatz der Werbung ist seit langer Zeit bekannt. Man braucht keine große Aufmerksamkeit aufzubringen, um allerorts darauf gestoßen zu werden. Je nach Zielgruppe werden wohlgeformte junge Damen, gelegentlich auch Herren, die leider sehr arm sein müssen, weil ihnen offensichtlich nur wenig Geld für Kleidung zur Verfügung steht, repräsentativ von der Werbebranche eingesetzt.
Umso mehr wundert es mich seit vielen Jahren, warum sich noch Niemand bei uns Flugmodellbauern dieses Prinzips angenommen hat. Unserem Hobby lastet ja nun leider an, eine fast rein männliche Ausrichtung zu haben. Das müsste doch das reinste Eldorado für jeden Werbestrategen sein. Ok, gelegentlich lächelt uns eine freundliche junge Dame entgegen, hübscht so ein für uns interessantes Produkt ein wenig auf. Gemessen an den sonstigen Standards bewegt sich solche Werbung für uns seit Jahrzenten nicht in einmal in den Kinderschuhen und wirkt völlig unbeholfen. Fehlt es den Werbestrategen an dem nötigen Mut? Werden wir vielleicht als rein rational handelnde Personen wahrgenommen? Sind wir als Zielgruppe zu klein und uninteressant? Oder werden wir gar als völlig geschlechtslos angesehen? Fragen über Fragen, die bislang völlig unbeantwortet blieben, ein wahrhaft unbefriedigender Zustand.
Aber nein, es scheint sich etwas zu verändern! Letztens blätterte ich wieder einmal harmlos und nichts Böses ahnend in einer Fachzeitschrift, registrierte wie gewohnt beiläufig die Werbung, als mir plötzlich der Atem stockte, mein Puls in die Höhe schlug. Völlig unvorbereitet musste ich auf fünf langhaarige Damen schauen, leider auch wieder sehr arm, die mir den Rücken zudrehten. Wow!!! Während mich noch die Frage beschäftigte, warum es so viele gut aussehende bedürftige Damen gibt, überlegte ich bereits, meinem bisherigen Lieferanten für Fahrwerke den Laufpass zu geben. Der hatte doch gar keine Ahnung mehr, wovon er sprach; technische Zeichnungen mit beispielhaften Bemaßungen? Pahh! Wer will so etwas schon sehen? Das war nun ein Beispiel, wie man schöner kaum gerade für Fahrwerke werben konnte. Mit zitternden Händen gab ich erwartungsfroh die Internetadresse ein und… wurde bitter enttäuscht! Statt sexy Fahrwerken ging es um Empfängerstromversorgungen, deren spezielle Eigenschaften nochmals unter dem bekannten Bild aufgelistet wurden. Um die jugendlichen Leser nicht zu gefährden, bringe ich jetzt nicht einzelne Punkte in Verbindung mit den jungen Damen, das fiele eindeutig unter den Jugendschutz.
Aber in meinem Kopf arbeitete es weiter. Hat mir mein Alter bereits den Blick für das Wesentliche getrübt, dass ich den Sinn der Werbung nicht verstanden habe? Nein, das kann nicht sein, ich bin noch nicht von den Socken an aufwärts tot. Es kann sich also nur um einen ersten netten, wenn auch etwas unbeholfenen Versuch handeln, etwas mehr Pep in die Werbung für unser Hobby zu bringen. Hier besteht folglich noch ein riesiger Bedarf an  Beratungsarbeit, Pioniergeist ist gefragt.
Und auf wen könnte das passender zutreffen als auf einen echten Flugmodellbauer, in aller Bescheidenheit, mich zum Beispiel. Ich habe deshalb beschlossen, von nun an beratend tätig zu werden. Meine Erfahrung kann der Branche nur hilfreich sein, um solche Patzer zukünftig zu vermeiden. Entsprechende Stellenangebote können direkt an mich oder über die Redaktion eingereicht werden. Die schnellsten und besten Angebote haben natürlich Vorrang, eine rasche Entscheidung ist also wichtig für Diejenigen, die zukünftig ganz vorn dabei sein wollen!

Mittwoch, 3. September 2014

Der richtige Durchblick




Das modische Design macht die Brille elegant!


Auch wenn uns Modellflieger das Wetter in diesem Jahr nicht immer sonderlich verwöhnt hat, sind sie nun endlich da: Die Tage, an denen uns die vom Himmel strahlende Sonne zum Fliegen einlädt. Doch wo viel Licht ist, finden sich bekanntlich auch Schattenseiten, und das sind die Gefahren der Blendung und des unscharfen Sehens.
Natürlich kann man sich für ein paar Euro eine billige Sonnenbrille beim nächsten Discounter zulegen. Wer jedoch einmal eine professionelle Pilotenbrille genutzt hat, mag diese nicht mehr missen. Und genau solche Brillen werden in unterschiedlichen Ausführungen von Brillen Küppers aus Goch angeboten. Der Geschäftsführer Christian Küppers ist selbst seit vielen Jahren begeisterter Segelflieger, beliefert namhafte Piloten und weiß somit, wovon er spricht.
Mit 26 Gramm ein Leichtgewicht!
Zunächst fällt die geringe Masse der Skylet©-Brille mit 26 Gramm auf, dennoch zeigt die Verarbeitung solides Handwerk. Deshalb ist die Pilotenbrille beim Tragen kaum zu spüren und trägt zu einem sehr bequemen Tragekomfort bei. Der besondere Clou jedoch sind die getönten Gläser von Carl Zeiss: Durch ihr Polarisationsvermögen und das Herausfiltern von Blauanteilen wird die Quadratur des Kreises erreicht: Die Tönung verhindert Blendungen und die Filter unterdrücken Spiegelungen, erhöhen aber gleichzeitig die Kontrastschärfe. Oder einfacher gesagt: unsere Flugmodelle bleiben besser erkennbar, eine nicht zu unterschätzende erhöhte Sicherheit!
Seit ich die Brille auch beim Autofahren erfolgreich eingesetzt habe, ist sie zu meinem ständigen Begleiter geworden. Daher mein abschließendes Urteil: Absolut empfehlenswert!
Weihnachten kommt meist schneller als man glaubt, das wäre doch eine gute Idee, oder?

Bezugsquelle: Brillen Küppers, Voßstrasse 3, 47574 Goch, Tel.: 02823-3782, www.brillen-kueppers.de, Email: shop@brillen-kueppers.de