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Lieber Leser!

Hier könnten auch Deine Vita und Dein Bild stehen!
Du hast ein interessantes Projekt rund um den Flugmodellbau?
Dann schreibe mir unter quax_tf@yahoo.de. Ich unterstütze Dich bei der Veröffentlichung.

Ich freue mich auf Deine Beiträge!
Thomas Fischer

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Thomas Fischer: Jahrgang 1963 und auf Anregung von Gunther Prisching Initiator des Blogs "Quax´ Modellfliegergeschichten". 
Über meinen Vater kam ich 1978 zum Flugmodellbau. Seine Experimentierfreude habe ich übernommen und probiere gerne ausgefallene Konstruktionen wie zum Beispiel Entenflugmodelle aus. Daneben fliege ich natürlich auch ganz "normale" Flugzeuge, meistens aber Eigenkonstruktionen. Stand Januar 2012 nenne ich gerade zwei Baukastenmodelle mein Eigentum: einen Funjet und eine Stinson Reliant, die ich mir vor zwei Jahren bei Staufenbiel als Fast-Fertigmodell gekauft habe.
Von Beruf bin ich unabhängiger Versicherungsmakler. Über meine Frau entdeckte ich vor zwei Jahren die Freude am Schreiben. Meine erste Veröffentlichung war in der MFI 2/2011 ein Bericht über meine erste Ente. Inzwischen schreibe ich für diese Modellfliegerzeitschrift seit der Ausgabe 1/2012 monatlich unter dem Thema "Der ganz normale Fliegerwahnsinn" einen Kolumnenbeitrag. Aus dieser erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Karikaturisten Klaus Heilmann ist nun ein erstes Buch nicht nur für Modellflieger entstanden, das bei Amazon erhältlich ist:

http://www.amazon.de/dp/B00B71EO1C

Da ich während meiner Bundeswehrzeit bis Ende 1992 viel herumkam, lernte ich zahlreiche Vereine kennen. Seit März letzten Jahres bin ich Mitglied im MBC Friesoythe (http://www.mbc-friesoythe.de/). 

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Albert heute

Albert Schnitzler: Als Einzelkind wurde ich im April 1944 noch während des Krieges geboren. Zum Modellbauen/fliegen kam ich in der 3. Klasse der Höheren Schule. Ein Mitschüler war schon infiziert: Hanko S. brachte einen Glühzünder mit, einen amerikanischen OK mit 1,6 ccm Hubraum. Auch den Graupner 13F Katalog bekam ich. Das war der „Zündfunke“ zur Infektion mit dem Modellvirus.
Mit Gleichgesinnten gründeten wir damals so eine Interessengemeinschaft, den MC Gernlinden.
Wir waren ca. 7-8 Kumpels. Unser ältester und erfahrenster, Christian F, war 34 Jahre alt.
Er war beruflich Prüfer bei Dornier. Er konnte Bauen wie ein junger Herrgott, einfach toll! Wir wollten es ihm gleichtun. Das Fliegen beherrschte er nicht ganz so gut. Es gab den einen oder anderen Bruch. Er war auch der erste, der eine Digi-Anlage besaß. Es war eine Kraft-Anlage (von Phil Kraft, USA).
So ging es weiter. Eines Tages brachte Christian Baukästen mit. Das waren Bauaufträge von reicheren Leuten, die selbst nicht bauen wollten oder vielleicht aus Zeitnot nicht konnten. Auf jeden Fall  war das für uns arme Schlucker (Schüler, Lehrlinge) eine tolle Einnahmequelle.
Ich war der Flächenbauer, ein anderer war der Rumpfbauer und Christian derjenige, der für die Endarbeiten wie Bespannen und Lackieren zuständig war. Nach der Fertigstellung erfolgte die Übergabe. Soviel ich noch weiß, flogen wir die Dinger nicht ein. Das machte dann der Auftraggeber selbst, den wir aber nicht kannten
Albert Schnitzler 1963
Den Modellbau setzte ich in der Zeit von 1965 bis 1980 aus. Danach fing ich langsam wieder an, das lag an einem Arbeitskollegen, der selbst Modellbauer war.
Ich machte damals mit alten Flugmodellen weiter, die ich auf Digi-Anlage und Verbrennungsmotoren umbaute.
Im Jahre 2000 wurde ich von meinem Arbeitgeber Siemens mit einer Abfindung „heimgeschickt“. Seit 2004 (mit 60) zum Rentner gestempelt.

Unser heutiger Verein, gegründet 1996, hieß zuerst “MSC Überacker“. Damals war ich immer 2. Vorsitzender. Im Jahre 2005 schmiss unser erster Vorsitzender sein Amt hin und ich rückte nach. Seit 2005 heißt unser Verein MFC-Maisach (http://www.mfc-maisach.de/Willkommen.html). Wir fliegen seitdem fast ausschließlich E-Modelle, also Segler und kleinere bis mittlere Motormaschinen.




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Nils Kägi: Nils Kägi gehört zur jüngeren Generation der Modellflieger, er wurde am 12.02.1994 geboren und durchläuft eine Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher.
2008 kam er über den Plastikmodellbau zur Modellfliegerei. Nils fliegt alles, was sich in die Luft bekommen lässt, hauptsächlich Kunstflug und alles, was irgendwie verrückt ist. Er ist Mitglied beim MFC Marbach (http://www.modellfliegerclubmarbach.de/).











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Werner Stoff, Jahrgang 1961, bezeichnet sich selbst als „phlegmatischen Familienvater mit Hang zum Vereinsleben“. Er engagiert sich in seiner österreichischen Heimat z. B. in einem Sparverein oder Feitlclub, ist in seiner Freizeit vielseitig interessiert, sodass man ihn in keiner Weise als Couchkartoffel bezeichnen kann: Schifahren, Wandern, Lesen und natürlich der Modellflug fesseln ihn, wenn sein Einsatz als Beamter gerade einmal nicht gefragt wird. Das Wichtigste ist ihm jedoch seine Familie. Auf 28 Ehejahre brachte er es inzwischen mit seiner Frau Margit. Gemeinsam mit den zwei Töchtern bewohnen sie ein Haus im Grünen. Da reichlich Platz zur Verfügung steht, startet er meist von der Terrasse weg mit seinen Segelflugzeugen und gehört deshalb keinem Modellflugverein an.




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Ich heiße Günter Hillebrand, komme ursprünglich aus St. Wolfgang im Salzkammergut und wohne in Altmünster am Traunsee. Ich bin "Baujahr" 1980, habe das Handwerk des KFZ- Mechanikers erlernt und arbeite nach einem 8-jährigen Ausflug ins LKW- Fahrerleben seit 2 1/2 Jahren als hauptberuflicher Rettungssanitäter beim ÖRK.

Das erste Mal bin ich im Alter von 10 Jahren mit dem Modellflug in Kontakt gekommen.
Damals hatte ich von meinem Onkel, einem begeisterten Modellflieger, einen E- Panda bekommen. Als dieser dann irgendwann in den Fliegerhimmel aufgestiegen war, schlief mein Interesse wieder ein. Im Alter von 28 entdeckte ich den Modellflug wieder für mich. Seit 2008 bin ich daher auch Mitglied des MFC- Ikarus Ohlsdorf (
www.mfc-ikarus-ohlsdorf.at) Heute fliege ich eigentlich alles Quer durch den Gmeüsegarten vom Schaumwafferl über "normale" Kunstflugmodelle, Warbirds und Helis bis hin zum Turbinenjet. Da ich das Wasser fast direkt vor der Haustür habe, bin ich auch begeisterter Wasserflieger.


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Christian Petasch: Geboren am  9. Januar 1993 in meiner Heimatstadt Nienburg /Weser und seit Februar 2012 Lokführer bei der Deutschen Bahn AG im Güterverkehr.
Von meinem Großvater bekam ich Weihnachten 2004 eine Multiplex Pico Cub geschenkt und bin seitdem mit dem Modellflugvirus infiziert. Der Erstflug erfolgte im Januar 2005, es folgten bis Ende 2010 meisten nur 2-3 Flüge pro Jahr.
Da ich 2009 die komplette Modellflugausrüstung meines Großvaters erbte und Ende 2010 sein letztes Projekt, eine SebArt KatanaS30E, fertig stellte, stieg ich 2011 richtig in die Modellfliegerei ein. Es folgten ein Hacker MiniWarbird und später ein EcoPiccoloV2 von Ikarus, den ich aber nie richtig zum fliegen bekam.
Inzwischen habe ich die Helis der Blade Serie von Eflite für mich entdeckt, angefangen mit dem Blade 120SR. Ebenfalls experimentiere ich mit Einbauten von Flächenstabilisatoren und Kamerahalterungen für Mini Kameras.
Seit August 2012 bin ich Mitglied im MFV Milan Landesbergen:  http://www.mfv-milan.de