Nachdem ich den vorderen Rumpfteil mit den Spanten gleicher
Breite zusammengeleimt hatte, ging es
nun an das Einsetzen der hinteren Spanten. Deren Maße hatte ich mir aus den Rumpfansichten unter Coral Draw entnommen. Dazu zeichnete ich mir eine Linie
auf ein gerades Baubrett und fixierte den Rumpf auf dem Rücken liegend darauf,
sodass die Rumpfmitte auf der Linie ausgerichtet war.
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Einkleben der hinteren Spanten im fixierten Rumpf |
Nun konnte ich einen
Spant nach dem anderen einsetzen und mich an der Linie orientieren, so
entstand ein verzugsfreier Rumpf. Das Balsabrett, auf dem das Höhenleitwerk
später aufliegen würde, klebte ich gleich mit ein.
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Formklotz zur Aufnahme des Höhenleitwerks |
Nach dem Trocknen des
Klebers brachte ich die untere Rumpfbeplankung auf den noch fixierten Rumpf
auf.
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Aufkleben der unteren Rumpfbeplankung auf dem noch immer fixierten Rumpf |
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Im Bereich des Fahrwerks kamen mehrere Lagen Sperrholz aufeinander, sodass
mit dem Anpassen an die Rumpfseiten und dem Aufbringen der Beplankung das
Fahrwerk kaum noch über die Beplankung hinausragt.
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Aufdicken des Sperrholzes für die spätere Fahrwerksaufnahme |
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Nach dem Verschleifen der Aufdickung kann auch hier die Beplankung aufgebracht werden |
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Im vorderen Bereich wurden die Rumpfseitenwände mit 6 mm
Balsa verstärkt. Da die Rumpfhöhe größer als 10 cm war, musste ich jeweils zwei
Brettchen aneinander kleben.
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Zusammenkleben der Rumpfseitenverstärkungen |
Im Bereich des Motorspantes brachte ich derweil eine
Kevlarmatte zur Verstärkung an. Als Klebstoff verwende ich kein Epoxidharz
mehr, sondern nur noch einkomponentigen Polyurethankleber (siehe Blogbeitrag „Was
hat ein Steinmosaik mit Modellbau zu tun?“ vom 09.12.2012).
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Verstärkung des Motorspantes mit Kevlar und PU-Kleber |
Die Seitenverstärkungen presste ich mit Korkbodenplatten an,
bis der Holzleim getrocknet war.
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Ankleben der Rumpfseitenverstärkungen |
Danach folgten die hinteren Leisten und eine
seitliche Platte im Bereich des Leitwerks, durch das die Anlenkungen der Ruder
geführt werden würden. Das war erforderlich, weil der Rumpf komplett mit Seide
bespannt werden sollte. Auch ein 6 mm Sperrholzbrett für die Aufnahme des
Heckfahrwerks fand bereits seinen Platz.
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Anbringen der seitlichen Leisten |
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Anbringen der Rumpfplatten für die Durchführungen der Ruderanlenkungen |
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Einkleben des Spantes für die Aufnahme des Heckfahrwerks |
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Duraluplatte für die Motoraufnahme |
Zur Verstärkung des Motorspantes kam eine
passend gearbeitete Platte aus Duraluminium zum Einsatz, auf die dann die
Abstandhalter des Motors geschraubt wurden.
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Fräsen der oberen Halbspanten |
Inzwischen konnte ich meine Fräse wieder einsatzfähig
machen. Unter Zuhilfenahme des CAD-Programms „CamBam“ entwarf ich die oberen
Halbspanten, generierte den Fräscode (G-Code) und ließ das Ganze mit dem
Fräsprogramm „Mach 3“ fräsen.
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Die fertig gefrästen Halbspanten |
Während des Aufklebens fixierte ich die Halbspanten mit
Gummiringen.
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Fixieren der Halbspanten während des Einklebens |
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Einkleben der Gurte |
Anschließend wurden die Gurte eingesetzt und bereits von unten die
Servos für die Höhen- und Seitenruderanlenkung.
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Die eingesetzten Servos für Höhen- und Seitenruder |
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Ankleben der oberen hinteren Rumpfbeplankung |
Das Aufkleben der Beplankung aus 2 mm Balsa erfolgte in vier
Schritten. Jeweils halbiert im hinteren Bereich, wo sich die Höhe der Spanten
gleichmäßig verminderte und im vorderen Bereich mit gleichbleibender
Spantenhöhe. Um ein Reißen der Beplankung zu verhindern, wässerte ich das Holz
vor dem Ankleben.
Damit war der Rumpf nun rohbaufertig. Im nächsten Abschnitt
geht es um die Bespannung des Rumpfes mit Seide.
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